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Martin Köhler über Computerdinge

Irgendwas mit Computern


Ein Toshiba AC100 zerstören

2013-06-15 01:45 | categories: allgemeines linux

Kurz nachdem bekannt war, dass sich Ubuntu auf dem ARM-basierten Smartbook Toshiba AC100 installieren lässt, habe ich mir ein solches Gerät angeschafft. Das ist nun zweieinhalb Jahre her. Seitdem habe ich häufig Ubuntu in vielen Varianten auf das Gerät aufgespielt. Dies war häufig notwendig bei Versionssprüngen. Eigentlich wollte ich an dieser Stelle erzählen, wie schön das inzwischen das Update ohne externes Aufspielen funktioniert. Aus aktuellem Anlass erkläre ich jedoch jetzt, wie sich ein AC100 in wenigen einfachen Schritten zerstören lässt:

  1. Zunächst vergessen abootimg als installier zu markieren
  2. Die freundliche Frage nach der Aktualiserung der Betriebssystemversion bejahen
  3. Die „nicht mehr benötigten“ Pakete (wie abootimg) automatisiert entfernen lassen
  4. Neustarten
  5. Einen schwarzen Bildschirm anstarren

Lubuntu 13.04 auf dem AC100 installieren

Nachdem ich den schwarzen Bildschirm eine Weile angestarrt habe, ist mir aufgefallen, dass mich diese postmodere Kunst doch nur so mittelschwer anspricht. Also entschied ich mich Lubuntu neuzuinstallieren. Das ist auch nicht so schwer:

  • Das Bootimage auf das AC100 spielen
  • Einen USB-Stick mit der Installationsdatei einstöpsel
  • Anschalten und den Anweisungen folgen
  • Die Sicherungskopie des Benutzerverzeichnisses entpacken. (Falls nicht vorhanden, siehe hier)
  • Die Tastatureinstellungen anpassen
  • Wichtige Pakete wie abootimg und psi-plus installieren

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