Dienstag, 16. April 2024

PEKOHAUS-Konzept

 

Überblick zum PEKOHAUS®-Konzept

Grundlage für das PEKOHAUS®-Konzept waren Forschungsarbeiten von Dr.-Ing. Peter Kosack zu den Themen Energieversorgung von Gebäuden, Struktur von Heizsystemen  und allgemeiner Systemtechnik (frühere Arbeitskreise Ökologisches Bauen und Gebäudesystemtechnik an der TU Kaiserslautern).

Auf Systemebene ist bei beliebigen zugeführten Energien nur der Bedarf an Energien im Gebäude bekannt wie in Bild 1 dargestellt:

BlackBox_Haustechnik
Bild 1: Haustechnik als Black Box

Mit Hilfe des im Rahmen dieser Forschungen entwickelten Energiewandler-Netzmodells wurden in umfangreichen Computersimulationen auf Systemebene die theoretisch-physikalisch möglichen Strukturen für die Haustechnik ermittelt und nach verschiedenen Bewertungskriterien eine optimale Lösung herausgefiltert.
Die (optimale) Systemlösung als Ergebnis der Systemstudien ist der Kern des PEKOHAUS®-Konzepts und wird als PEKOHAUS®-Basis-Konzept bezeichnet. Die Grundidee dahinter ist die Kombination von solarer Stromerzeugung, eventuell ergänzt durch Mikrowindkraftanlagen direkt am Gebäude, mit einer effizienten elektrischen Wärmeerzeugung. Der Stromspeicher kann ein elektrochemischer Speicher (Batterie) und/oder chemischer Speicher (power-to-gas, power-to-fuel) sein. Die Struktur zeigt Bild 2.


Bild 2: Blockbild des PEKOHAUS®-Basis-Konzepts

Das PEKOHAUS®-Basis-Konzept kann mit allen architektonischen Gestaltungskonzepten wie Solararchitektur, Haus-im-Haus-Prinzip etc. kombiniert werden.
Mit dem PEKOHAUS®-Konzept sind alle Energiestandards bis hin zum Energie-Autonomie-Haus umsetzbar. Auf der Basis des PEKOHAUS®-Konzepts wurde auch das Konzept Energie-Amortisationshaus und das Konzept Energie-Autonomiehaus entwickelt.

 

 

Datenschutzerklärung