Archiv für 2013-3

Ich benutze makeblog

2013-03-29 19:50 | categories: allgemeines linux

Da ich das Blog von Stefan Betz relativ hübsch fand, habe ich mich entschlossen kurzerhand dessen Design zu klauen. Das war recht einfach, indem ich einfach ebenfalls die nette Blogsoftware makeblog eingesetzt habe. Das Programm ist in Python3 geschrieben und hat nur wenige Abhängigkeiten.

makeblog einrichten

Zunächst habe ich mir makeblog eingerichtet. Hierzu habe ich das Repository von bitbucket heruntergeladen und entpackt. Dann habe ich aus „python“ in der ersten Zeile „python3“ gemacht, da mein System Python 2.7 als Standard verwendet. Die notwendigen Pakete sind in der Readme-Datei aufgeführt und lassen sich einfach mit easy_install3 installieren.

Nun muss die Konfiguration angepasst werden. Hierzu genügt es die config.json zu öffnen und die vorhandenen Beispielwerte durch eigene zu ersetzen.

Das Template anpassen

Das Anpassen der Vorlage, also des Templates, war etwas spannender. Der wesentliche Unterschied zur Referenzinstallation ist, dass ich keinen Zugriff auf die Inhalte, die direkt unterhalb der Domain liegen, habe. All meine Dateien sind unterhalb von /~mkoehler/. Folglich musste ich alle Links in allen Template-Dateien, die mit / beginnen, mit ./ beginnen lassen und den Link zu meinem Benutzerverzeichnis als Adressbasis setzen. Im Anschluss ersetzte ich die Profillinks durch welche auf meine eigenen Profile. Außerdem ersetzte ich die DuckDuckGo-Suchleiste durch die, die der DuckDuckGo-Gründer Gabriel Weinberg verwendet.

Abschließend habe ich noch die statischen Dateien (Bilder, Stylesheets) in den Webspace geladen. Hierbei habe ich auch das vorhandene Logo (einen Tux mit Arch-Tattoo) durch das Gleichheitszeichen-Logo der Stand-for-marriage-Aktion der Humans Rights Campaign ersetzt. Die Initiatoren wollen mit diesem Zeichen für die Gleichstellung der Homoehe werben.

Die sozialen Netzwerke

Nahezu jeder Website bindet neuerdings Empfehlungsknöpchen diverser sozialer Netzwerke ein. Dies ist zum einen ein Wink mit dem Zaunpfahl (Mach Werbung für meine Webseite!!1!) und zum Anderen durchaus ein Risiko für die Besucher: Die sozialen Netzwerke können durch die eigebundenen Elementen nicht nur ihre Nutzer über fremde Webseiten hinweg verfolgen (Stichwort Third-Party-Cookie), sondern auch beliebigen Javascript-Code ausführen (und somit Inhalte verändern, Werbung anzeigen …). Ich habe mich deswegen dazu entschieden Like-Button und Konsorten nicht direkt einzubinden. Stattdessen sind jedem Artikel Links angehangen, die bei Klick das jeweilige soziale Plugin in einem iFrame laden.

Beiträge schreiben

Das Erstellen von Artikeln ist recht einfach: Mit ./makeblog -t "Ein erster Eintrag" wird eine neue Datei im Ordner posts erstellt. Dort müssen im Wesentlichen nur die Kategorien angepasst und der Inhalt (als html) an die Datei angefügt werden. Anschließend genügt ein ./makeblog -b, um die Dateien zu erstellen, die dann nur noch auf den Webspace geladen werden müssen.

arte lohnt sich im April

2013-03-28 23:58 | categories: allgemeines film

Beim Blättern im arte-Magazin vom April 2013 bin ich zu dem Verdacht gekommen, dass der April wohl für arte ein Themenmonat über Computerdinge ist. Arte zeigt nicht nur an einem Themenabend zwei interessante Dokumentationen sondern startet auch gleich zwei Serien in diesem Monat.

Real Humans

„Real Humans“ ist eine Science-Fiction-Fernsehserie des schwedischen Autors Lars Lundström: In einer anderen Realität können Menschen androide Gehilfen kaufen, die beliebige Arbeiten übernehmen und sogar Beziehungen mit Menschen eingehen. Spannend wir es ab dem Zeitpunkt, ab dem die „Hubots“ einen eigenen Willen entwickeln und sich gegen die Sklavenarbeit entscheiden. Wöchentlich zwei Folgen der zehnteiligen Serie laufen ab Donnerstag, den 4. Apil 2013, um 21 Uhr auf arte. Online zu sehen gibt es einen eher nichts sagenden Trailer sowie einen Ausschnit aus der ersten und der zweiten Folge.

About:Kate

„About:Kate“ ist ebenfalls eine Fernsehserie. Das Besondere ist, dass die Hauptfigur Kate Harff nicht nur in der Serie sondern auch auf kate.arte.tv und in sozialen Netzwerken begleitet werden kann. Die Serie läuft ab Samstag, den 27. April auf arte. Zum Inhalt ist noch nicht besonders viel bekannt. Auch die Wikipedia schweigt sich eher aus.

Google und die Macht des Wissens

In der Dokumentation „Google und die Macht des Wissens“ wird ein Blick auf Google Books. Die Inhaltsangabe der Dokumentation liest sich jedoch eher so, als sei dies eine Ohrfeige der Verlage und Autoren gegen diesen bösen Konzern, der einfach versucht gemeinfreie Bücher digital zu konservieren und somit den Konkurrenz macht, die gerne an aktuellen Büchern Geld verdienen würden. Die Dokumentation wird am Dienstag, den zweiten April um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Es lohnt sich wahrscheinlich schon die Sendung zu schauen, um herauszufinden, welche Haltung genau der Autor einnimmt.

The Pirate Bay Away from Keyboard

Im Anschluss an die Dokumentation über Google Book strahlt arte die Dokumentation „The Pirate Bay Away from Keyboard” aus und überrascht mich damit sehr. Der Film des Schweden Simon Klose wurde teilweise über Kickstarter finanziert und erst vor wenigen Wochen stilecht auf The Pirate Bay veröffentlicht. Der Film begleitet den Prozess rund um den Bittorrenttracker „The Pirate Bay“. Arte zeigt die Dokumentation am zweiten April um 21:45 Uhr.

Ein zweiter Eintrag

2013-03-27 00:19 | categories: allgemeines

Der erste Eintrag konnte anfangs nicht erstellt werden, weil makeblog nicht mit der leeren Liste der Einträge klargekommen ist. Dies habe ich durch eine Fallunterscheidung behoben. Es bestand jedoch ein Problem, dass die Einträge immer mit einem festen Datumsformat erstellt wurden, das jedoch nicht zum gewählten passte, wodurch das Blog nicht erstellt werden konnte. Dieser zweite Eintrag zeigt, dass das Problem mit dem Datumsformat nun behoben wurde.